´Es ging nicht schnell genug nach vorne´

Während Cottbusï Trainer Petrik Sander damit haderte, ""mit leeren Händen dazustehen"", war Bert van Marwijk nach dem 3:2-Sieg seiner Mannschaft ""insgesamt sehr zufrieden"". Gleichwohl stellte der BVB-Trainer kritisch fest: ""Unser Spiel war in der ersten Halbzeit zu langsam."" Petrik Sander: ""Es ist enttäuschend, dass wir mit leeren Händen dastehen. In Bezug auf die Einstellung kann ich meinem Team keine Vorwürfe machen. Die Mannschaft hat aber zu leichtfertig gegnerische Chancen durch eigene Fehler ermöglicht. Nach dem frühen Rückstand, der für viele Mannschaften ein Todesurteil gewesen wäre, sind wir postwendend zurückgekommen. Danach war leider zuviel Leerlauf im Spiel, auch bei uns."" Bert van Marwijk: ""Ich bin insgesamt sehr zufrieden, dass wir die drei Punkte geholt haben und nach den letzten turbulenten Wochen jetzt erst einmal etwas Ruhe haben. Meine Jungs haben die richtige Antwort gegeben. Unser Spiel war in der ersten Halbzeit zu langsam. In der Kabine habe ich den Spielern gesagt, dass sie schneller und direkter nach vorne spielen müssen, und das haben sie dann auch getan. Wir mussten Cottbusï Kampfstärke Fußball gegenüber stellen. Das haben wir ab und zu versucht, aber wir waren nicht gefährlich genug, weil es vor allem von hinten nicht schnell genug ging. In der zweiten Hälfte haben wir dann die Kontrolle über das Spiel bekommen und waren frischer als der Gegner. Smolarek hätte sogar das 4:1 schießen können. Dann bekommt der Gegner einen Elfmeter, der gar keiner war. Der Schiedsrichter hat das Spiel nicht besonders glücklich beeinflusst.""