Takahara nach Dortmund?

Der HSV auf Reisen. Die Mannschaft flog zum letzten Auftritt des Jahres 2005, zum DFB-Pokal-Achtelfinale beim FC Bayern nach München. Stadionsprecher Marek Erhardt war dabei und durfte sogar die Aufstellung vorlesen, und auch verletzte Spieler (Reinhardt, Wächter) reisten zur moralischen Unterstützung mit. Ein anderer Profi hatte im wahrsten Sinne des Wortes das Weite gesucht: Naohiro Takahara. Der Japaner weilt seit gestern in Tokio, wo er am zweiten Weihnachtsfeiertag heiraten wird. Endlich einmal eine gute Nachricht für den glücklosen HSV-Stürmer. Wiederkommen will ""Taka"" aber dennoch. Im neuen Jahr. Ob er dann allerdings noch für den HSV stürmen wird? Arminia Bielefeld möchte den Japaner wohl ganz gerne, und hinter vorgehaltener Hand heißt es auch, daß Borussia Dortmund Überlegungen in Richtung Takahara anstellen soll. Ein kleines Wunder, denn eigentlich sollte sich die Harmlosigkeit des HSV-Sturms doch im Lande herumgesprochen haben. Trainer Doll weiß um dieses HSV-Manko, und er hat reagiert. Zum Bayern-Spiel mußte Lauth (wurde später eingewechselt) erstmal auf die Bank, dafür rückte Mittelfeldrenner Trochowski in den Angriff vor.