Morgan Stanley steigt bei Borussia ein
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Morgan Stanley sei nach der erneuten Kapitalerhöhung beim BVB mit rund 16,5 Prozent am Grundkapital beteiligt, sagte ein BVB-Sprecher am Freitag. Für knapp zehn Mill. der neuen Aktien habe das Institut knapp 22 Mill. Euro Schulden des BVB gestrichen. Morgan Stanley wolle den BVB aber nicht übernehmen, hatte der Bundesligist bereits vorher betont. Insgesamt wurden rund 17,5 Mill. neue Aktien ausgegeben. Neben der Bank kauften Großaktionäre wie der Finanzinvestor Florian Homm zu. Durch die Kapitalerhöhung flössen insgesamt Barmittel in einer Höhe von 15,1 Mill. Euro in die Kassen des BVB, hieß es. 5,1 Mill. Euro davon sollten zum Abbau von Altschulden genutzt werden. Borussia hatte in diesem Jahr schon eine Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 29,95 Mill. Euro platziert, um Schulden abzubauen. Der über Jahre mit hohen Schulden kämpfende ehemalige Champions-League-Sieger hatte angekündigt, die laufende Spielzeit mit einem Gewinn abschließen zu wollen. In der vergangenen Spielzeit wies Deutschlands einziger börsennotierter Verein für das operative Geschäft noch einen Fehlbetrag von zwölf Mill. Euro aus - nach einem satten Minus von 75,8 Mill. im Jahr zuvor.