Ilmkreis-Borussen

Es ist eine Meinungsverschiedenheit. Mehr nicht. ""Es ist kein Disput"", betonte Hans-Joachim Watzke. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund will von einem schwelenden Streit mit Trainer Bert van Marwijk nichts wissen. Am Wochenende traf sich das Duo zu einem vertraulichen Gespräch, um etwaige Missverständnisse aufzuklären. ""Ich wollte mit meiner Kritik nicht den Trainer persönlich angreifen. Aber ich habe das Recht, Entwicklungen, die mir nicht gefallen, anzusprechen"", betonte Watzke, der sich nach dem 2:2 gegen Hannover zuvor über ""Katastrophenfußball beklagt und die Fitness einiger BVB-Profis in Frage gestellt hatte. ""Wenn 66.000 Zuschauer unzufrieden sind und pfeifen, kann ich ja nicht so tun, als sei ich zufrieden"", so Watzke weiter. Gelassen reagierte Borussias Geschäftsführer auf die Aussage von Ex-Präsident Dr. Gerd Niebaum in der heutigen Ausgabe des ""Focus"", BVB-Sanierer Jochen Rölfs habe Instrumente aus seinem Sanierungsplan aus seinem Konzept abgekupfert: ""Es war klar, dass solch ein Versuch der Reinwaschung nach der erfolgreichen Sanierung kommen würde. Damit müssen wir leben.""