Keine Zukunft für Amoah

Die Zeit von Matthew Amoah bei Borussia Dortmund scheint abgelaufen. Der in der Winterpause der vergangenen Saison vom niederländischen Ehrendivisionär Vitesse Arnheim zu den Westfalen gestoßene Angreifer kam beim BVB bislang noch nicht richtig in Tritt und steht so vor einer vorzeitigen Trennung. Matthew Amoah (re.) Der 26-Jährige wurde bei seiner Verpflichtung mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet. Laut BVB-Sportdirektor Michael Zorc befindet sich der Klub bereits in Gesprächen mit Amoah, der über die Rolle eines Ergänzungsspielers nicht hinauskam. Eine im Rahmen des Afrika-Cups erlittene Innenbandverletzung legte den Ghanaer nach seiner Verpflichtung zunächst lahm,acht Einsätze - nur einer über die volle Distanz - ohne Torerfolg waren die magere Bilanz nach einem ersten halben Jahr in Dortmund.Aber auch in dieser Saison schaffte Amoah den Durchbruch nicht. Sechs Kurzeinsätze, ein Spiel in der Startelf, keine Treffer - nun muss der Stürmer um seine Zukunft in Dortmund fürchten.