Angriffstrio muss pausieren
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"Im spanischen Trainingslager der Borussen schien gestern zwar die Sonne, doch personell muss Jürgen Röber immer häufiger kleine Verletzungs-Schauer über sich ergehen lassen. Gestern Vormittag erwischte es Martin Amedick, der gestützt von Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun humpelnd das Spielfeld verlassen musste. Vorausgegangen war ein Zweikampf mit Roman Weidenfeller. Eine genaue Diagnose, welche Blessur sich der ehemalige Braunschweiger am rechten Fuß zugezogen hat, ist noch nicht erstellt worden. Der 24-Jährig hofft, ""dass es vielleicht nur eine Außenbanddehnung am Sprunggelenk und kein Riss ist. Der Knöchel ist nicht angeschwollen, trotzdem klagt er über ""leichte Schmerzen."" Für das Match gegen Kickers Offenbach musste der Abwehrspieler seinem Coach allerdings eine Absage erteilen. Am heutigen Sonntag will der 1,94-m-Mann die Entwicklung abwarten, sollte keine Besserung eintreten, ""werde ich wohl eine Kernspin-Untersuchung vornehmen lassen. Ich bin aber optimistisch, dass es nicht so weit kommen wird."" Unterstützung erhält er vom ""Doc"": ""Es sieht nicht so schlimm aus."" Christian Wörns kommt im ""Marbella Paradise of Football and Sports"" nicht so richtig auf die Beine, da seine Wadenprobleme einfach nicht komplett abklingen wollen. Bisher hat der Kapitän auf der iberischen Halbinsel noch nicht einmal am Mannschaftstraining teilnehmen können. Ansonsten erblickte der Routinier am Samstag einen kleinen Hoffnungsschimmer und absolvierte vor dem Mittagessen zumindest ein reduziertes Einzel-Programm. Selbst leichte Auflockerungsübungen waren hingegen für Alexander Frei schon zu viel. Der Schweizer hatte am Freitag einen Schlag auf die Wade bekommen und konnte sich deshalb gestern lediglich behandeln lassen. Irgendwie symptomatisch für die Abteilung Attacke, die besonders in Mitleidenschaft gezogen ist. Neben dem Eidgenossen mussten beim Test gegen den Zweitligisten auch Ebi Smolarek (Reizung der Achillessehne) sowie Nelson Valdez (Aufbautraining) zuschauen. Da hätte sich das Trio ja locker zu einer Skatrunde zusammensetzen können, aber dafür sind ein Paraguayer, Pole und Schweizer offenbar nicht zu begeistern. Jürgen Röber hätte sicher nichts dagegen gehabt, denn auch dem 52-Jährigen ist aufgefallen, ""dass es beim BVB eine gewisse Gruppenbildung gibt."" Noch deutlicher wird Christoph Metzelder, der erklärt: ""Was den Teamgeist angeht, sind wir verbesserungswürdig."" Sein Zimmerkollege Sebastian Kehl fordert: ""Wir müssen alle an einem Strang ziehen."" Erst einmal müssen sie jedoch komplett gesund werden."""