Muskelfaserriss: Frei muss pausieren
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Borussia Dortmund bangt vor dem 130. Revierderby am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr, live im BVB-Netradio) um den Einsatz von Außenverteidiger Philipp Degen und Mittelfeldspieler Sebastian Kehl. Darüber hinaus hat sich der Verdacht auf einen Muskelfaserriss bei Stürmer-Star Alexander Frei bestätigt. Der Schweizer muss seine Comeback-Pläne verschieben. Nach Auskunft von Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun ist Frei erst in drei Wochen wieder voll belastbar. Somit kommt ein Einsatz frühestens im Bundesligaspiel am 14. September gegen Werder Bremen in Betracht. Nach dreimonatiger Pause wegen einer Hüft-Operation hatte der Schweizer erst am Dienstag in einem Testspiel sein Comeback feiern können. Erfreulicherweise zeigte das operierte Gelenk keinerlei negative Reaktionen. Tags darauf aber zog sich Frei im Training einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zu. ""Das ist Pech"", sagte der 28-Jährige am Donnerstag. Robert Kovac und Philipp Degen beendeten die Donnerstags-Einheit vorzeitig. ""Ich habe Robert beim Torschuss-Training vorsorglich draußen gelassen, weil er unter der Woche ein paar Probleme im Bereich des Knöchels verspürt hatte"", erklärte Cheftrainer Thomas Doll. Kovacï Einsatz am Samstag in Schalke gilt als nicht gefährdet. Dagegen humpelte Degen in die Kabine. Der Schweizer hat sich am Knie verletzt. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Ein Fragezeichen steht zudem hinter Sebastian Kehl, der in dieser Woche noch gar nicht trainieren konnte. ""Das operierte Knie ist wieder dick geworden"", erklärte der Nationalspieler, der einen dicken Verband um das lädierte, im August 2006 nach dem Salihamidzic-Foul operierte Knie tragen muss. Thomas Doll: ""Wir warten ab, ob er morgen wieder auf dem Trainingsplatz stehen kann."" Sollte Kehl ausfallen, wäre Marc Kruska am Samstag in Schalke erste Wahl. Florian Kringe gilt so oder so als Alternative für die Position des rechten Verteidigers.