´Mit einem 2:0 läuft dieses Spiel anders!´
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Wahrscheinlich war es die Spiel entscheidende Szene in der 17. Minute. Ein Kopfball von Robert Kovac nach einem Eckball von Tamas Hajnal konnte Hannovers Keeper Robert Enke nur noch hinter der Linie entschärfen - und das mehr als deutlich sichtbar. Es wäre die 2:0-Führung für den BVB gewesen. Wer weiß, wie die Partie danach gelaufen wäre. Unmittelbar nach Spielende stellte sich Schiedsrichter Wolfgang Stark den Mikrofonen der Pressevertreter und räumte den Fehler ohne Umschweife ein. Zwar sei seinem Assistenten die Sicht versperrt gewesen, so dass sich dieser nicht 100%-ig sicher war, doch anhand der Fernsehbilder wussten Stark und Co., was alle im Stadion gesehen hatten. ""Wir haben einen hohen Leistungsanspruch. Deswegen ist es umso bitterer"", so Stark. Eine Entschuldigung sollte das jedoch keineswegs sein. Aufmunterung für das Gespann gab es sogar vom BVB. ""Roman Weidenfeller und Trainer Klopp haben uns sofort nach dem Spiel aufgemuntert und gesagt, dass so etwas einfach mal passieren kann"", erklärte Stark. Einer, der mitten drin war in der 17. Minute, war Robert Kovac. ""Natürlich ist es ärgerlich. Mit einem 2:0 läuft die Partie wahrscheinlich anders. Und für mich ist es ärgerlich, weil ich ohnehin nicht so oft Tore schieße"", fügte der Kroate mit einem Lächeln hinzu. Auch er hatte die Sache kurz nach dem Spiel scheinbar schnell wieder abgehakt.