BVB feiert Saisoneröffnung 2007/2008

30.000 Fans - darunter viele Familien mit Kindern - feierten am Samstag mit den BVB-Profis die offizielle Saisoneröffnung 2007/2008. Vor der ""Autogramm-Bar"" hatten sich schon am Vormittag lange Schlangen gebildet, die bis ins Erdgeschoss reichten. Neben der Präsentation des Teams gab es viele bunte Programmpunkte. Auch die Kleinsten kamen bei Hüpfburgen und Bastelaktionen auf ihre Kosten. Von einem ""Wahnsinnsandrang"" sprach Florian Kringe und freute sich mit den Fans, die ""Glück mit dem Wetter"" hatten bei 25 Grad im Schatten und strahlendem Sonnenschein. ""Für mich ist es Wahnsinn, dass heute 30.000 Menschen gekommen sind. Wetter und Rahmenprogramm haben gestimmt, und uns hat es großen Spaß gemacht"", resümierte Sebastian Kehl. Bereits um 11 Uhr hatten sich die Menschenmassen Richtung SIGNAL IDUNA PARK aufgemacht. Rund ums Stadion waren in einem so genannten ""Funpark"" zahlreiche Attraktionen, insbesondere für die Kleinen, aufgebaut. Hier herrschte stets reger Andrang. Von verschiedenen Kickertischen und Varianten des Straßenfußballs über eine Bastelwerkstatt bis hin zum Streetsoccer-Turnier boten Partner und Sponsoren des BVB jede Menge Aktionen an. Im Stadion präsentierten die Moderatoren Norbert Dickel und Hansi Küpper zunächst Mitglieder der Champions-League-Sieger Mannschaft von 1997 und stellten anschließend in netten, informativen Interviews den aktuellen Kader der Saison 2007/2008, der mit so genannten Quads in den Signal Iduna Park gekarrt worden war - sicherlich auch ein Symbol für Tempo und Dynamik, die man in der kommenden Saison sehen will. ""Ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass die neue Saison besser wird als die alte, die unterm Strich sehr enttäuschend war für alle"", erklärte Florian Kringe am Rande: ""Die Neuzugänge machen einen sehr guten Eindruck, die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist top."" Alle freuen sich jedenfalls auf das Spiel am Sonntag (18 Uhr) gegen AS Rom. ""Ein Highlight in der Vorbereitung. Für uns ein guter Test"", so Kringe. ""Man merkt schon, dass die Beine noch etwas müde sind"", ergänzte Sebastian Kehl: ""Wir haben in den letzten Wochen hart trainiert. Rom ist deshalb noch kein Maßstab, aber wir wollen uns reinhängen und versuchen, das Spiel gegen einen großen Gegner zu gewinnen.""