Humorvoller Einzeltäter oder konzertierte Aktion Hoffenheims? - die Hintergründe

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Da war es dahin, das blitzsaubere Image des Sinsheimer Saubermannclubs. Zumindest für einen halben Tag. Zehn Stunden lang prasselte auf die TSG 1899(!) Hoffenheim ein Schlagzeilenschauer nieder, auf den die Verantwortlichen des Clubs nur allzu gern verzichtet hätten. Auf einmal waren sie alle da. Spiegel, Süddeutsche, WDR, SWR, Bild und Co. rückten den Verein und seine Mitarbeiter in ein denkbar schlechtes Licht. Binnen 24 Stunden erfuhr die von der TSG - wohlgemerkt ein professionell geführtes Fu?ballunternehmen in der ersten Bundesliga - nach au?en kommunizierte Darstellung des Vorfalls eine blitzsaubere 180-Grad-Kehrtwende. Wurde der Vorwurf eines vorsätzlichen Handelns des Veranstalters am Sonntag noch als ""haltlos"" abgetan, berief man einen Tag später aufgrund des brisanten Beweismaterials und des wachsenden medialen Drucks eine Krisensitzung im sonst so beschaulichen Sinsheim ein. Der Arsch dürfte so manch Anzug tragender Dorfnase mächtig auf Grundeis gegangen sein....


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