BVB vermarktet Namensrecht am Stadion

Borussia Dortmund hat am Freitag einen Vertrag mit dem Versicherer und Finanzdienstleister SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg über das Namensrecht am Westfalenstadion unterzeichnet. Ab dem 1. Dezember 2005 trägt die Spielstätte des BVB den Namen SIGNAL IDUNA PARK. Der Vertrag hat eine feste Laufzeit bis zum 30. Juni 2011 und beinhaltet eine leistungsabhängige Laufzeitverlängerung von einem Jahr sowie eine stark leistungsabhängige Vergütungskomponente. Die Umbenennung erfolgt noch in diesem Herbst. Wir werden die Bayern im neuen Stadion begrüßen, kündigte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei der heutigen Bilanz-Pressekonferenz an. Die Münchner gastieren am 17. Dezember an der Strobelallee im SIGNAL IDUNA PARK. Über die Höhe der Vergütung wurde Stillschweigen vereinbart. Watzke: Es ist die Basis gelegt, unsere Ziele nachhaltig erfüllen zu können. Mit Signal Iduna habe man, so Watzke, den Wunschkandidaten und ein top seriöses Unternehmen mit großer Dynamik ins Boot holen können. Darüber hinaus ist der Vorstandsvorsitzende Reinhold Schulte unserem Verein seit Jahren eng verbunden. Signal Iduna möchte damit ihre Medienpräsenz und ihren Bekanntheitsgrad steigern, um auf diese Weise ihre Vertriebserfolge positiv zu beeinflussen und neue Wachstumsimpulse setzen zu können, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Hans-Joachim Watzke bedankte sich ausdrücklich beim Vermarktungspartner SPORTFIVE mit Carsten Cramer an der Spitze des BVB-Teams für die gelungene Mitarbeit, und er dankte dem Haupt- und Trikotsponsor e.on, der dieses Namensrecht vertraglich bis zum 30. Juni 2006 inne hatte, es aber zum 1. Dezember 2005 frei gibt. Watzke: Unser Partner hat sich dafür in keiner Weise entschädigen lassen. Eine noble Geste. [CENTER][IMG]http://www.die-kirsche.com/upload/Logos/signalidunapark.jpg[/IMG][/CENTER]