Von Pokalpleiten und Personalfragen
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Es ist eine Bilanz des Schreckens: In den letzten sieben Spielzeiten kam Borussia Dortmund nie über die dritte Runde im DFB-Pokal hinaus: Im vergangenen Jahr (1:2 in Braunschweig) und 2001/2002 (0:1 bei Wolfsburgs Amateuren) war gar in Runde eins Schluss. Am Samstag folgt der nächste Anlauf: Um 15.30 Uhr tritt der BVB beim Fünftligisten TSG Thannhausen an. Kein Gegner, der Furcht einflößen kann - dennoch mahnt Sportdirektor Michael Zorc volle Konzentration an. ""In der Vergangenheit"", gibt er zu, ""haben wir diesen Wettbewerb nicht so ernst genommen. Das ist jetzt anders. Wir wollen unbedingt in die nächste Runde und durch Heimspiele zusätzliche Einnahmen generieren."" Co-Trainer Dick Voorn hat den süddeutschen Landesligisten sogar vor Ort analysiert und sagt: ""Das ist aus meiner Sicht selbstverständlich."" Sein Chef Bert van Marwijk kündigt an: ""Es wird keine Experimente geben. Wir treten mit dem stärksten Team an!"" Ob Lars Ricken dazu gehören wird? Van Marwijk erklärte am Donnerstag kryptisch und etwas angefressen: ""Ich habe mit Lars ein sehr langes Gespräch geführt. Über die Inhalte werden wir zunächst nichts verraten!"" Auf die Frage, wie nah Ricken dran sei am Bundesliga-Team, antwortete der Trainer wortkarg: ""Er steigert sich.""