Gräfens Griff in die Trikot-Kiste
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Die schwarzen Trikots waren buchstäblich ""verbrannt"". Am 27. November 2003 erlebte der BVB in schwarzen Hemden, schwarzen Hosen und schwarzen Stutzen einen buchstäblich ""schwarzen Abend"" und schied mit 0:4 gegen den FC Sochaux sang- und klanglos aus dem UEFA-Pokal aus. Die schwarzen Trikots blieben seitdem häufig im Schrank, und wenn sie dann doch mal von den Profis ""ausgeführt"" wurden, dann überwiegend in Kombination mit gelben Hosen. Doch Frank Gräfen, der Zeugwart von Borussia Dortmund, trägt zwar viel, aber er ist nicht nachtragend. In dieser Saison ist Schwarz beim BVB wieder ""in"". Drei Mal streiften sich die Borussen das schwarze Hemd über und zogen die schwarzen Hosen an - alle drei Spiele wurden gewonnen und sowohl in Stuttgart (3:1), Cottbus (3:2) und Bremen (3:1) jeweils drei Tore geschossen, während der Tore-Schnitt bei Spielen im gelben Hemd bei 0,8 Treffern liegt. Das chice, aber noch nicht ganz so erfolgreiche neue Heim-Dress, in dem bislang nur gegen Hamburg (1:0) gejubelt werden durfte, kommt vorübergehend ohnehin in den Spind: Beginnend mit dem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin am kommenden Samstag (18. November) kommt das Weihnachts-Trikot 2006 zum Einsatz.