Grünes Licht für alle 36 Profiklubs
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Sämtliche 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga haben die Lizenz für die Spielzeit 2006/07 erhalten. Das gab der Lizenzierungsausschuss des Ligaverbandes am Mittwoch bekannt und folgte damit der Empfehlung der Deutschen Fußball Liga (DFL). Die Spielberechtigung erhielten auch jene Klubs, denen Bedingungen auferlegt wurden oder Auflagen zu erfüllen haben. ""Nach sorgfältiger Prüfung der Fakten freuen wir uns, dass alle Bewerber die Kriterien zur Lizenzerteilung erfüllt haben"", sagte Ligaverbands-Präsident Werner Hackmann. Das damit abgeschlossene Lizenzierungsverfahren für die kommende Saison sei erstmals ""aus einem Guss"" erfolgt. Alle Anforderungen der Liga berücksichtigt Gemeint ist damit, dass der Bescheid neben den finanziellen Kriterien auch rechtliche, sportliche, personell-administrative, infrastrukturelle sowie sicherheitstechnische, spielorganisatorische und medientechnische Anforderungen der Liga berücksichtigt. Unter Auflagen erhielten unter anderem die wirtschaftlich nicht gerade sorgenfreien Bundesligisten Borussia Dortmund und Hertha BSC Berlin die Lizenz. In der 2. Liga war unter anderem die Lizenz für Absteiger 1. FC Kaiserslautern mit Auflagen verbunden. Nachbesserungen bei wenigen Klubs Bei Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg, 1860 München, dem Karlsruher SC, Bundesliga-Aufsteiger Energie Cottbus, den Sportfreunden Siegen und beim SC Paderborn sind im Zuge des Lizenzierungsverfahrens Nachbesserungen notwendig gewesen. Völlig ohne Beanstandungen blieben nach eigenem Bekunden unter anderem der Hamburger SV, Eintracht Frankfurt, Erstliga-Absteiger 1. FC Köln, VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen, Aufsteiger Alemannia Aachen und auch der mit 120 Mill. Euro verschuldete Traditionsklub Schalke 04. Den Klubs, die keine Bedingungen bzw. Auflagen erfüllen mussten, hatte die DFL bereits im April die Lizenz erteilt.