Weidenfeller kämpft gegen Rassismus

Gemeinsam mit Florian Kringe besuchte Roman Weidenfeller am Mittwoch das Fritz-Henßler-Berufskolleg in Dortmund. Beide übernahmen eine Patenschaft gegen Rassismus. Die Aktion steht nicht im Zusammenhang mit der ""Affäre Asamoah"". Weidenfeller, der vom DFB-Sportgericht vom Vorwurf einer rassistischen Zußerung frei gesprochen worden war, die er angeblich im Bundesligaspiel vom 18. August gegen den Schalker Spieler Gerald Asamoah ausgesprochen hätte, hatte die Aktion mit dem Berufsförderungswerk bereits im Mai 2007 zugesagt - Monate vor dem Schalke-Spiel. ""Ich engagiere mich schon seit Jahren gegen Rassismus - das ist eine Herzensangelegenheit von mir"", betont der untadelige Sportsmann, der nach dem Derby öffentlich in ein falsches Licht gerückt worden war. Gemeinsam mit Florian Kringe unterstützt Roman Weidenfeller eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales mit dem Titel: ""Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"". Es handelt sich um ein Projekt von und für Schüler, die gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, aktiv vorgehen und einen Beitrag zu einer gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft leisten wollen.