Kruska und Real: BVB gesprächsbereit

Samstag in Cottbus blieb Marc-Andr, Kruska wieder nur der Platz auf der Bank. Gestern dann kam ein Thema hoch, das bereits abgehakt schien: Kruska und das Interesse der ""Königlichen"". Real Madrid, so wurde damals kolportiert, wolle den 21-Jährigen für seine zweite Mannschaft verpflichten, ihn dort ein Jahr testen und dann über seine weitere Zukunft entscheiden. Das Veto des BVB sorgte dafür, dass diese Geschichte erst gar nicht so richtig hoch kochte. Heute (24 Uhr) endet die erste Wechselperiode. Und der BVB zeigt sich plötzlich gesprächsbereit. Manager Michael Zorc sagte auf Anfrage: ""Wenn sich Real nochmal bewegt, würden wir uns mit dem Thema befassen."" Laut Zorc schwebt dem BVB eine Ablöse im unteren siebenstelligen Bereich vor - eine stattliche Summe. Angesichts der enormen Konkurrenz im Mittelfeld sind Kruskas Chancen, in Dortmund die nötige Praxis zu erhalten, verschwindend gering. Hinter Kehl, Hajnal, Tinga, Kuba und Kringe ist Kruska die Nummer sechs. Und Samstag in Cottbus wurde nicht er, sondern Nuri Sahin eingewechselt.