Ilmkreis-Borussen

Roman Weidenfeller ist am Nachmittag gemeinsam mit BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun nach Straubing zum Kniespezialisten Dr. Heinz Jürgen Eichhorn gefahren. Zuvor hatte der 25-Jährige bei der morgendlichen Übungseinheit einen leichten Schmerz, ein Ziehen an seinem im März operierten linken Knie gespürt und das Training abgebrochen. ""Man sollte die Sache nicht zu hoch hängen. Sein Knie macht nach der Operation ganz normale Anpassungsprozesse mit, die in der Rehabilitation auftreten können"", erklärt Dr. Markus Braun und gab Entwarnung, dass es sich bei Weidenfeller um eine erneute ernsthafte Verletzung handeln könnte. Trotzdem - um dem BVB-Keeper ein besseres Gefühl und Sicherheit geben zu wollen - habe man sich entschieden nach Straubing zu fahren, um von Dr. Eichhorn eine neutrale Meinung einzuholen. ""Vor vier Tagen haben wir gerade eine Kernspintomografie gemacht. Da hat man nichts Besonderes feststellen können. Zumindest nichts, weshalb man erneut operieren müsste"", sagte Dr. Braun, der lediglich von einer Sehnenreizung ausgeht. Roman Weidenfeller, als sehr ehrgeizig und engagiert bekannt, absolviert beim BVB im Rahmen der Reha-Maßnahmen derzeit Torwart-spezifische Einheiten sowie Kraft- und Koordinationstraining. Nachdem die Untersuchungen bei Dr. Eichhorn abgeschlossen sind, soll am Mittwoch eine Diagnose bekannt gegeben werden.