Van Marwijk nominiert die erste Elf
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Die Liste leidvoller Pokal-Erfahrungen ist lang. Deshalb überlässt Borussia Dortmund vor und während des Erstrundenspiels im DFB-Vereinspokal am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) bei der fünftklassigen TSG Thannhausen nichts dem Zufall. ""Wir gehen das Spiel seriös und professionell an"", betonte Trainer Bert van Marwijk. Die Vorbereitung ist die gleiche wie auf ein Spiel in der Fußball-Bundesliga - ""mit dem einen Unterschied, dass viele Spieler fast zwei Wochen weg waren"" (van Marwijk) wegen des Doppel-Spieltages der Nationalmannschaften. Co-Trainer Dick Voorn hat den Gegner aus der bayerischen Landesliga Süd beobachtet, wird über die Mannschaft, insbesondere aber über das Umfeld und die Spielfläche Bericht erstatten. ""Es kann hektisch werden"", ahnt van Marwijk, ""aber wir haben es selbst in der Hand, müssen konzentriert und diszipliniert auftreten."" Als ""gutes Vorbild"" nannte der BVB-Cheftrainer die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, die gestern den Fußball-Zwerg aus San Marino ernst nahm und am Ende mit einem 13:0-Kantersieg für die professionelle Einstellung belohnt wurde. Ein 13:0 wäre übrigens mit der höchste Sieg in der BVB-Pokal-Historie. Ein ähnliches Ergebnis gab es lediglich 1978 beim 14:1 gegen den BSV Schwenningen. ""Wir gehen gut vorbereitet in das Spiel"", sagt Sportdirektor Michael Zorc. Zuletzt gab es zwei Freundschaftsspiele gegen unterklassige Klubs (13:0 gegen Hiesfeld, 5:1 gegen Hüls) - für van Marwijk ideale Generalproben: ""Wir wissen, was uns bevorsteht, und wie wir uns verhalten müssen.""