Lars Ricken: Keine Operation

Nach seiner im Spiel beim 1. FC Nürnberg erlittenen schweren Schulterverletzung wird BVB-Offensivspieler Lars Ricken sich keiner Operation unterziehen, sondern sich konservativ behandeln lassen. Das ist die Entscheidung, die der 30-Jährige nach intensiven Beratungen mit BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun und mehreren renommierten deutschen Schulter-Spezialisten getroffen hat. Ricken, der sich bei einem Sturz die linke Schulter ausgekugelt hatte, wobei auch der Bandapparat in Mitleidenschaft gezogen worden war, wird zunächst drei Wochen lang den Arm in einer Schlinge tragen, während dieser Zeit aber bereits Krafttraining absolvieren. Anschließend kann er wieder mit dem Lauftraining beginnen. Bei normalem Heilungsverlauf soll Lars Ricken nach der Winterpause Anfang Januar dann wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.