Smolarek fühlt sich offenbar unterbezahlt
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"Borussia Dortmunds Trainingsquartier an der Costa del Sol: Ein Idyll aus Luxus, 20 Grad und Sonne - selbst das Fußball-Camp, in dem die BVB-Edelkicker trainieren, heißt ""Paradise. Aber all das genügt nicht, um die Laune von Ebi Smolarek (26) zu verbessern. Borussias Pole (5 Saisontore) geht auf Konfrontationskurs zu seinem eigenen Arbeitgeber. Der Verein, betont Smolarek, habe selbst Unruhe in die Mannschaft getragen, indem Bert van Marwijk zunächst öffentlich im Traineramt bestätigt und zwei Monate später dann doch rausgeschmissen worden sei. Auslöser für Smolareks chronisch schlechte Laune sind nach wie vor die Sommer-Verpflichtungen der Torjäger Nelson Valdez (23) und Alexander Frei (27). ""Die Transfers sind okay, aber nicht, dass ich vor dem ersten Spieltag keine Chance auf einen Konkurrenzkampf hatte. Die Neuen mussten sich nicht dem Duell mit mir stellen, das störte mich! Aber ich habe den Mund gehalten."" Damit ist es nun offenbar vorbei. Smolarek, der 2006/07 13 Mal für den BVB traf, riskiert den Bruch mit seinen Vorgesetzten. ""Fußballer müssen von ihren Vereinen ein gutes Gefühl bekommen. Ich habe das nicht immer bekommen"", klagt er: ""Manchmal glaube ich, der Klub denkt, ich habe nur Glück. Aber meine Tore sind das Ergebnis harter Arbeit!"" Aus Mannschaftskreisen verlautet, Ebi Smolarek fühle sich im Vergleich mit Valdez und Frei (beide kassieren über zwei Mio. Euro im Jahr) permanent unterbezahlt. Der Profi dementiert nicht. ""Ich habe eben in einer Situation unterschrieben, als es Dortmund nicht gut ging"", sagt Smolarek, der auf rund 800.000 Euro taxiert wird: ""Aber wenn es einem Klub wieder besser geht, will man als Spieler vielleicht auch Anerkennung bekommen."" BVB-Boss Hans-Joachim Watzke denkt allerdings gar nicht daran, Smolareks Salär zu erhöhen. Er sagt: ""Für das Aushandeln des eigenen Vertrages ist jeder Spieler selbst verantwortlich. Wir haben Ebi immer fair und gut behandelt."" Der BVB dementiert jedes angebliche Interesse von Manchester City an Smolarek. Sportdirektor Michael Zorc: ""Wir haben weder von den Engländern noch von Smolarek ein Signal erhalten."""