Smolarek sorgt in Dortmund für harte Töne
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Stürmer Ebi Smolarek hat bei Bundesligist Borussia Dortmund gut eine Woche vor dem Rückrunden-Start gegen Meister Bayern München (26. Januar) seinem Unmut Luft gemacht. Durch Kritik am neuen Trainer Jürgen Röber und der BVB-Führung brachte der Pole im Trainingslager in Marbella seine Unzufriedenheit mit seiner derzeitigen Situation bei den Westfalen zum Ausdruck und forderte neben einem Stammplatz für den zweiten Saisonabschnitt künftig auch höheres Gehalt. ""Wenn es einem Verein wieder besser geht, will man als Spieler auch Anerkennung bekommen"", sagte Dortmunds erfolgreichster Torschütze der Vorsaison der Bild-Zeitung und den Ruhr-Nachrichten mit Blick auf die angeblich höheren Gehälter seiner im vergangenen Sommer verpflichteten Sturm-Rivalen Nelson Valdez und Alexander Frei. Der 25-Jährige, an dem der englische Premier-League-Klub Manchester City und der russische Erstligist Rubin Kasan interessiert sein sollen, monierte in Bezug auf die Konkurrenzsituation im Angriff den Mangel an Rückendeckung durch den Verein. Die Transfers von Valdez und Frei wären aus seiner Sicht zwar ""okay"" gewesen, doch hätte Smolarek zugleich ""ein positives Wort"" seitens des Klubs erwartet: ""Fußballspieler müssen von ihren Vereinen ein gutes Gefühl bekommen. Ich habe das nicht immer bekommen."" Aus Sorge um seine Chancen auf einen Platz in Polens Nationalmannschaft für die EM 2008 in Tsterreich und der Schweiz ging Smolarek zudem nachdrücklich auf Distanz zu Röbers Programm in der Rückrunden-Vorbereitung: ""Kondition kann man sich ja auch in einem Spiel holen. Das muss nicht unbedingt immer im Training stattfinden. Ich brauche Praxis. Die kann ich mir nicht holen, indem ich im Training eine Stunde laufe.""